Gleich am Morgen machen wir uns auf den Weg Richtung Galway. Wir nehmen aber nicht die schnellste Strecke, sondern wollen möglichst viel vom Land und besonders von der Küste sehen. So kommen wir auch nochmals an den "Cliffs of Moher" vorbei, die heute in wunderschönem Sonnenlicht zu sehen sind. Wir steigen aber nicht mehr aus sondern sehen sie nur noch aus dem Auto. 

Bald darauf wird das Land viel flacher und dann irgendwann ganz und gar flach. Hier sind "Klippen" gar nicht mehr vorstellbar. 

Dafür gibt es hier eine sehr nette Alternative....

....und wunderschöne, wilde Natur...

Weiter geht es in den kleinen Ort Doolin, der als besonders schön beschrieben wird. Und ja, irgendwie ist etwas dran. Hier sieht es für kurze Zeit wieder sehr ähnlich aus wie in Dingle, auch wenn der Ort sehr viel kleiner ist und - zumindest soweit wir sehen können - fast nur aus Geschäften und B&Bs besteht. 

Gegenüber vom Dorf finden wir nur hügelige Landschaften. Wunderschön und hier noch recht wild. Etwas weiter hinten beginnt dann schon einer der vielen Golfplätze hier. 

Ein Bewohner hat dringende Dinge mitzuteilen...

Wir fahren noch ein kleines Stückchen weiter auf der Dorfstraße, rechts und links gesäumt von Kuhweiden...

und bis zu einem Hafen, von dem aus Tagestouren zu den kleineren Inseln der Umgebung sowie zu den Cliffs of Moher angeboten werden. 

Neben dem Hafen beginnt eine Bucht, in der Lava geflossen ist und durch das Meer zu skurilen Figuren gearbeitet wurde. 

Wir fahren nur ein kurzes Stück weiter und kommen zur "Doolin Cave" einer Höhle am Rande des Burren, eines besonderen Bergmassivs hier in der Gegend. 

Am Eingang der Höhle gibt es eine Art Nationalparkmuseum, ein Cafe und wir treffen dort auf mehrere sehr nette Menschen und bekommen gute Tipps für unsere weitere Rundfahrt. In die Höhle gehen wir nicht hinein, da die Tour 1 Stunde dauern soll und wir eigentlich bald weiter wollen. Dafür gehen wir aber den "Nature Trail" und lernen die Tiere kennen, die dort leben. 

die Ziegen hier haben einen mehrstöckigen Auslauf, da sie begrünte das Dach des Nationalparkzentrums mitbenutzen können...

Als nächstes treffen wir...

Insgesamt gibt es zwei Esel, der Zweite ist allerdings an seinem leckeren Essen gerade mehr interessiert als an Zweibeinern mit Kameras. 

Die Landschaft wird jetzt immer schroffer und grauer, je näher wir "the Burren" kommen. 

An den "Doolin Caves" wurde uns der Ort Poulnaburne empfohlen, da es dort ein besonderes Bauwerk aus keltischer Zeit gibt. Unser nächster Stopp war also dort und wir wurden wirklich nicht enttäuscht...

Nach diesem wunderschönen Ort fahren wir direkt nach Galway. Zunächst ins Hotel in dem wir heute Nacht bleiben werden, aber dann auch gleich weiter in die Stadt hinein. Am Eire Square kommen wir dann mitten in der Stadt an...

Ein ordentliches Kontrastprogramm zu dem vielen Grün und den weiten Wiesen...

Wir überqueren sogar den Corrib River, der den Lough Corrib, einen See oberhalb von Galway, mit dem Meer verbindet..

Zurück in der Hauptstraße bewundern wir all die Farben und verschiedenen Pubs...

Nach einem guten Abendessen im Pub fahren wir zurück in unser Hotel....

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