Am äußersten Ende der Halbinsel von Brandon fanden wir einen kleinen Vorgeschmack auf die "Cliffs of Moher" die für Morgen geplant sind. 

Dies ist eigentlich das unumstrittene Territorium der Schafe, Menschen sind jedoch als Besucher zugelassen und das haben wir uns nicht zweimal sagen lassen. 

Die Vielfalt der Natur ist hier unglaublich. Manchmal so bunt,manchmal wieder grau in grau, manchmal fast grelle Farben, dann wieder dezent. 

Hier wurde - so sieht es zumindest aus - sogar relativ frisch Torf gestochen:

Wieder zurück von der Spitze und diesmal ging es zur Fermoyle Beach. Ein unendlich weiter Sandstrand, besonders beeindruckend da gerade Ebbe war. Es gab verschiedene Abschnitte, ganz an einem der Enden fanden wir sogar große Mengen Seegras etc. 

Und auch wenn es hier momentan recht bewölkt ist, ist dieses Land dennoch unglaublich bunt. Das sieht man sowohl an den Häusern als auch an der Natur selbst...

Fuchsien gibt es hier überall, am Strand und auch die Straßen sind von ihnen gesäumt. 

Ein Stück weiter den Strand entlang wollen wir bis zum Meer ein Stück gehen. Hier stehen die Autos teilweise sogar am Strand, weil der Sand durch das Meersalz so verklebt, dass man darauf gut fahren kann. Einige Surfer sind sogar unterwegs, sowohl zum Wellensurfen als auch Windsurfen. 

Für uns geht es weiter Richtung Castlegregory, wo wir uns erstmal ein Sandwich zum Mittagessen holen. Das hatten wir zwar sowieso vor, viel anderes wäre uns dort aber eh nicht übrig geblieben, da bis auf einen Pub alles in dem Ort geschlossen hat. 

Dafür ist die Natur in dieser Umgebung umso schöner. Gleich nach dem Ortsende beginnt eine Dünenlandschaft, die von Schafen und Pferden bevölkert ist, zwischendurch gab es vereinzelt auch Häuser...

Hier scheinen einige der Pferde aus dem Pub doch später zurück gekommen zu sein als ursprünglich gedacht :) oder wer weiss was in dem Fass dort ist? Guinness vielleicht? 

Es geht weiter an den Strand an diesem Ende der Bucht. Hier sieht es sehr anders aus, als wir es bisher hier in Irland kennengelernt haben. Dieses ganze Ende der Bucht scheint nur aus Sand und Dünen zu bestehen. 

Zum Abschluss geht es jetzt wieder zurück nach Dingle, wo wir noch ein Nacht bleiben wollen, bevor wir uns auf den Weg zu den Cliffs of Moher und dann weiter nach Galway machen. 

Auf unserem Weg zurück nach Dingle müssen wir wieder den Pass überqueren. Das Wetter hat sich inzwischen etwas gebessert, wodurch wir zumindest einen Teil der uns umgebenden Landschaft sehen können. 

Zurück in Dingle gehen wir nochmal im Ort spazieren. All die kleinen Geschäfte wollen angesehen werden, ebenso einige wichtige Ortsbewohner wie diese hier...

Wir finden Souvenirshops, viele kleine Schmuckgeschäfte die keltische Ornamente anbieten sowie einige Kunstgalerien und Geschäfte...

Nun beenden wir unsere Tour auch schon wieder gezwungenermaßen. Hier wird das mit der Zeit sehr genau genommen und die letzten Geschäfte schließen um genau 18 Uhr. Danach strömen alle in die vielen kleinen oder größeren Pubs des Ortes. Angeblich gibt es davon hier über 50... 

 

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