Früh am Morgen geht es los. Es ist zwar nicht mehr dunkel, als wir die irische See erreichen, aber bereits über der Bretagne ist von der Landschaft unter uns nichts mehr zu sehen. Erst als wir uns im Landeanflug auf Dublin befinden, ist unter uns ganz zum Schluss, als wir die Wolkendecke wieder über uns haben, das Meer zu sehen. 

Am Flughafen angekommen geht es in unser Hotel, wo wir die erste Nacht hier in Irland verbringen werden. Nach einem kurzen Zwischenstop wird es Zeit für die Erkundung der Stadt und wir nehmen einen Bus, der uns in die Innenstadt bringt. Als wir in der Innenstadt angekommen sind, steigen wir aus um die Stadt zu erkunden. Hier gibt es so vieles zu sehen, vor allem viele versteckte Gebäude, die mit plötzlicher Buntheit überraschen, wenn man um die Ecke biegt. 

Neben Farben wird hier überhaupt gerne mit den Fassaden experimentiert, wie wir an mehreren Stellen in der Stadt bemerken.

Hier mache ich am Wasser auch die Bekanntschaft einer echten "Einheimischen", die es gerade zu genießen scheint, dem bunten Treiben entspannt zuzusehen und sich dabei ihren Teil zu denken.

Als nächstes gehen wir auf die Suche nach dem berühmten "Trinity College" einem der besonderen Plätze in Dublin. Es ist auch nicht schwer, es zu finden, eigentlich gilt es nur den Heerscharen der Bräute zu folgen, die sich dort alle in ihren weißen Prinzessinnenkleider fotografieren lassen. 

Hier sind unglaublich viele Menschen unterwegs, besonders im Eingangsbereich. Je weiter wir die diversen Innenhöfe des Colleges erkunden, desto ruhiger wird es auch wieder. Neue und alte Gebäude wechseln sich ab. Besonders fasziniert bin ich von einer Skulptur in einem der kleineren Innenhöfe.

Nach einem ausgiebigen Stadtspaziergang wird es Zeit für eine Pause. Wir finden einen netten Pub mit gutem Essen und einem gemütlichen Plätzchen zum sitzen. Es ist dunkel hier, wirkt fast wie Abends obwohl es doch erst früher Nachmittag ist. 

Entspannt, gestärkt und ausgeruht machen wir uns wenig später wieder auf dem Weg. Wir kommen an einer großen Freitreppe vorbei, die zu einem Blumengeschäft führt. Einige Menschen sitzen davor und es wirkt fast wie ein Treffpunkt dort. Wir beschließen, hineinzugehen und finden uns überraschender Weise in einem Markt hinter dem Blumenladen wieder. Unzählige Cafetische, kleine gemütliche Nieschen und viele kleinere Geschäfte finden sich dort, hinter dem Blumengeschäft versteckt. 

Hier ein Eindruck des Marktes. Er ist vollständig überdacht und bietet allerlei Kunstwerk und Materialien an. 

Immer mehr kommen wir jetzt auch in die Gegend der Bars und Pubs und obwohl es noch recht früh am Nachmittag ist, sind die meisten bereits sehr gut besucht. An vielen Stellen gibt es Livemusik, die man auch von der Straße aus nicht versäumen kann. 

Pubs zu finden ist hier wirklich nicht schwer. Schon schwieriger wird es, wenn es um die Suche nach einem Supermarkt geht. Doch irgendwann kann auch ein Supermarkt gefunden werden. 

Zum Abschluss besuchen wir noch einen anderen Pub, einen von denen, in denen Live Musik gespielt wird. Auch hier ist es gemütlich und wir bekommen sogar eine Tanzvorführung des irischen Stepptanzes. Leider gelingt es hier nicht, ein Video hochzuladen.

Recht früh begeben wir uns dann schon zurück zum Hotel, es war ja doch bereits ein langer Tag. 

Morgen soll es dann aufs Land gehen Richtung Westküste und Richtung Meer.

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